Die Arbeitswelten im
Digitalzentrum

Beim Umbau des Digitalzentrums Kressenstein 26 stand ganz klar im Mittelpunkt ein attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter zu schaffen, in dem man sich gerne aufhält. Auch wenn das Thema Homeoffice in unserer Branche schon seit Jahrzehnten einen Baustein unseres Arbeitsalltags bildet, ist der Austausch zwischen Menschen, die Besprechung von Angesicht zu
Angesicht, der persönliche Empfang von Kunden sowie das Zusehen, Miterleben und Lernen für unsere Auszubildenden und für unsere erfahrenen Kollegen nicht wegzudenken. Für diese facettenreichen Anforderungen haben wir nicht nur die Räumlichkeiten, sondern Räume und Freiräume geschaffen.

Besprechungen sind ein elementarer Bestandteil unseres Arbeitsalltages. Oftmals sind sie im kreativen Umfeld besser und effektiver als ihr Ruf. Wenn mehrere Menschen gemeinsam an einem Ort versammelt sind, entwickelt sich besenfalls eine positive Gruppendynamik. Außerdem können in einem Meeting viele Teilnehmer sehr effizient in kurzer Zeit auf denselben Wissensstand gebracht werden. Neben den digitalen Besprechungen über Zoom oder Teams, die fester Teil unseres Alltags sind und uns gerade bei weit entfernten Kunden dabei helfen, Fahrzeit und Ressourcen einzusparen, darf die Zusammenarbeit Face-to-Face und damit nicht zuletzt auch die soziale Interaktion über das Geschäftliche hinaus nicht zu kurz kommen. Dieses Mindset hat uns bei der Anlage und Gestaltung unserer Meetingpoints und Besprechungsräume inspiriert.

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Diese alte Weisheit des chinesischen Philosophen Laotse ist in einem unserer Schulungsräume als Motivation auf dem Rednerpult abgedruckt. In den vergangenen Jahren haben inzwischen einige Tausend Teilnehmer unsere verschiedenen Schulungsräume genutzt. Auch externe Veranstaltungen sind immer wieder bei uns im Digitalzentrum am Kressenstein 26 zu Gast. Bei der Konzeption der Räume stand nicht
nur das Thema Lernen oder Vorträge besuchen im Mittelpunkt, sondern auch die Idee, Kreativräume für neue Entwicklungen bereitzustellen. Neben den vielen digitalen Sitzungen und Vorträgen, die unseren Arbeitsalltag bereichern, hat es sich insbesondere bei Schulungen als sehr positiv herausgestellt, dass der Referent persönlich und individuell auf seine Teilnehmer eingehen kann.

In vielen Teilbereichen unserer Unternehmen am Kressenstein 26 ist Kreativität gefragt, ob es darum geht, Layouts für neue Webseiten oder Webshops zu erstellen, Texte für unsere eigenen Marketingbroschüren zu verfassen, oder sogar bei der Konzeptionierung von warenwirtschaftlichen Abläufen unserer Kunden. Aber auch eine inhaltlich nicht unbedingt hoch spannende App, zum Beispiel zur Lagerverwaltung, erfordert ein gewisses Maß an Kreativität bei der ergonomischen Gestaltung der Oberflächen. Um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, haben wir zahlreiche Räume, Sitzecken, Stehtische und sogar Liegemöglichkeiten in unsere Gebäudeplanung einfließen lassen.

Von den Möglichkeiten, sich mit seinem Laptop auch mal entspannt in einen Liegesessel zu setzen, haben wir schon gesprochen. Doch dies ist nicht das Einzige, was mit Entspannung im Arbeitsalltag gemeint ist. Das Thema Work-Life-Balance ist in aller Munde, doch dies geht oft damit einher, die beiden Bereiche einander gegenüberzustellen und mit positiven und negativen Eigenschaften vorzubelegen. Dies wäre allerdings sehr schade, denn es kategorisiert einen großen Teil unserer Lebenszeit per Definition mit negativen Attributen. Doch genau dies soll bei uns am Kressenstein 26 nicht passieren - das soziale Miteinander mit den Kollegen, der Espresso oder Cappuccino an einer der diversen Kaffeebars oder der Plausch mit Kollegen in einer der Lounge-Sitzgruppen trägt dazu bei, dass auch der Arbeitstag ein positiver und geschätzter Teil unserer Work-Life-Balance ist.

Nicht nur unsere digitalen Türschilder oder unsere Statusbildschirme lassen digitale Prozesse mit dem analogen Gebäude wortwörtlich verschmelzen. Auch die verschiedenen Präsentationsmöglichkeiten sowie Veranstaltungstechnik, Surround Systeme, ein intelligentes Chip-Schließsystem und optimale WLAN-Abdeckung gehören zu einem modernen Gebäude dazu.
Aber auch die räumlichen Möglichkeiten, um unseren digitalen Arbeitsalltag möglichst angenehm gestalten zu können, sind Teil unserer „Arbeitswelt Digital“. So bieten sich unseren Mitarbeitern zum Beispiel zahlreiche Möglichkeiten, um ungestört an einem Teams- oder Zoommeeting teilnehmen zu können.

Moderne Arbeitswelten sollten Mitarbeiter dazu anregen, wirklich gemeinsam zu arbeiten. Nach den unübersichtlichen und lauten Großraumbüros der 60er- und 70er-Jahre haben die 80er und 90er viele Büroangestellte in geschlossene Zweierbüros verbannt. Auch die drei Quadratmeter große Teeküche am Ende des Ganges hat einige Jahrzehnte nicht gerade zur sozialen Interaktion am
Arbeitsplatz beigetragen. In den letzten Jahren konnte in vielen Unternehmen dieser Entwicklung mit großen Glasflächen, ansprechenden Aufenthaltsbereichen und einladenden Cafés oder Bistros entgegengewirkt werden. Dabei haben wir in unseren Planungen aber auch nicht den Wunsch vergessen, dass der Mensch bei aller Transparenz verschiedene Rückzugsmöglichkeiten in seiner Arbeitsumgebung benötigt.

Wir alle sind auf der Arbeit um Werte zu schaffen. Werte für unsere Kunden, Werte für unsere Kollegen und nicht zuletzt Werte für uns selbst. Gerade unsere persönliche Zufriedenheit kann von einem erfolgreichen Kundenprojekt, einem tollen Meeting oder einer inspirierenden Schulung positiv beeinflusst werden. Doch wer so viel Spaß bei der Arbeit hat, muss seinen Kollegen auch mal von einer anderen Seite kennenlernen. Das kleine Dartmatch in der Mittagspause oder die Partie Tischtennis sind dabei genauso wichtig wie das gemeinsame Mittagessen oder der Cocktailabend nach Betriebsschluss. In diesem Sinne lebt auch heute noch ein bisschen vom Geist von Broadway, Magic, KU und Quattro am Kressenstein 26 weiter.